Quak, quak, quak, quak, quak!

Was für ein schönes Konzert! Am Weiher neben dem Wald durften die „Eulenküken“ in den letzten Wochen dem Quaken der Frösche lauschen. Auf der Wiese und im Wasser haben die Familien die Frösche dann beobachtet: Das war ein wildes Springen und Schwimmen!

Fridolin, der Frosch, auf dem Weg in den Wald

Fridolin, der Frosch, hat die „Eulenküken“ im Wald besucht. Dort durfte er ein lustiges Frösche-Lied und ein Frösche-Fingerspiel kennenlernen. Eine Frosch-Massagegeschichte zeigte den Kindern, was Fridolin den ganzen Tag macht: Springen und Schwimmen! Quak, Quak!

Fridolin genießt die Zeit am Waldplatz

Herzlich Willkommen, „Eulenküken“!

Bei Regen und Kälte haben sich die ersten „Eulenküken“-Familien im Februar in den Wald gewagt… und dürfen nun warme Sonnenstrahlen und milde Temperaturen an der Frohsinnhütte genießen.

Seit einigen Wochen werden die Kinder von Wiebke, der Waldmaus, begleitet.

Wiebke, die Waldmaus vor der Frohsinnhütte

Bei einem Mäuse-Fingerspiel und dem Buch von der kleinen Maus haben die „Eulenküken“ schon viel über Mäuse erfahren. Am Waldplatz bei der Frohsinnhütte gibt es außerdem einige Mäuselöcher, die genau unter die Lupe genommen wurden.

Die kleinen „Eulenküken“ freuen sich, dass Wiebke sie in der Spielgruppe besucht und verwöhnen sie jede Woche mit Broten, Gurken, Beeren u.v.m. aus ihrer Brotzeit… mmmmh, lecker!

Mäuse-Bilder der „Eulenküken“ mit Fingerabdrücken und Waldboden

Liebe „Eulenküken“, schön, dass ihr die neue Waldspielgruppe mit uns eröffnet habt!

Herzlich Willkommen im Wald!

Malschule im Waldkindergarten

Die Goldammern und Wölfe haben dieses Jahr die Möglichkeit, an der Malschule teilzunehmen.

Malschule? Was bedeutet das?

Jenny hat die Malschule ins Leben gerufen. Einmal die Woche treffen sich die Goldammern und Wölfe mit ihr für eine kreative Stunde. Dabei setzten sie verschiedene Projekte um (Batiken, Blütendruck, Papierschöpfen…) und lernen verschiedene Techniken und Materialien kennen. Nach Möglichkeit soll die Natur mit ihren wertvollen Ressourcen immer mit einbezogen werden.

Die Malschule stellt einen Ausgleich zum „Waldalltag“ dar. Die Kinder können malen, zeichnen und basteln. Das fördert die Konzentration und auch die Ausdauer, bringt Ruhe und Ausgleich. Die Feinmotorik wird auf spielerische Art gefördert und die Kinder sehen, was sie mit ihren eigenen Händen schaffen können.


Batiken in der Malschule


	

Ein Wald voller Pilze

Eine „Pilzfamilie“ im Wald

Im Wald wimmelt es gerade so von Pilzen. Große, kleine, bunte & einfarbige, leckere und auch giftige.

Jeden Tag kommen neue hinzu und wir tauchen ein in die wundervolle Welt der Pilze.

Mal sind es Einzelgänger, mal eine richtige Pilzfamilie oder wie die Kinder sagen „Da wächst ja eine ganze Pilzstadt“. Manche sind so klein, dass man sie fast gar nicht sieht und beim Laufen ganz achtsam sein darf, damit man sie nicht zertritt.

Auch viele giftige Pilze sind zu finden, wie der Fliegenpilz. Wie roter Farbtupfer ziert er das Waldbild und bringt uns immer wieder zum Staunen.

Achtung, Fliegenpilz!

Mit Schwung ins neue Kindergartenjahr

Der Wald begrüßt uns in den ersten Wochen mit Sonnenschein und warmen Tagen.

Wir erkunden gemeinsam den Wald, besuchen unsere Waldplätze und sehen nach, was sich so verändert hat.

An unserem Platz, den Moosstufen, bauen wir eine Seilbahn und saußen mit voller Schwung ins neue Kindergartenjahr… Mal sehen, welche Abenteuer es dieses Jahr für uns bereit hält..

Wie aus Spitzwegerich eine Salbe wird

Auf dem Weg zum Waldplatz entdecken wir jeden Tag viele Pflanzen. Große und kleine, auffällige und unscheinbare, giftige und gesunde.

An einem sonnigen, warmen Tag sammelten wir am Vormittag Spitzwegerichblätter, denn die SuperPower Pflanze hilft bei u.a. bei Mückenstichen und Hautverletzungen. Das können wir im Wald gut gebrauchen.

…langsam füllt sich unser Körbchen

Nach dem sammeln legten wir die Blätter in Öl ein, liesen sie zwei Wochen stehen und filterten danach das Öl durch ein Tuch. Aus dem Auszug stellten wir dann eine Salbe mit Bienenwachs her.

Ein spannender Prozess, wie aus dem flüssigen Öl in Verbindung mit Bienenwachs dann eine feste Salbe wurde.

Der Spitzwegerichölauszug gemischt mit dem Bienenwachs.

Nun können uns Mückenstiche, Brennnesseln & Co nichts mehr anhaben…

Einfach machen

In der Hängematte liegen und den Vögel lauschen, an einem Baum angelehnt die Frühlingssonne spüren oder freudig in die Matschpfütze springen.

… in der Hängematte liegen oder unterm Baumzelt den Schatten genießen

Einfach sein, den gegenwärtigen Moment genießen und sich keine Gedanken um später machen.

Denn das Leben ist Hier und Jetzt. Einfach machen – und es sich einfach machen. Der Wald lädt uns jeden Tag dazu ein!

Einfach in die Matschpfütze springen!

Mia Montag und ihre Freunden begleiten uns durch die Woche

von rechts nach links: Mia Montag, Didi Dienstag, Mimi Mittwoch, Donner Donnerstag und Fridolin Freitag

Gemeinsam mit unseren neuen Waldfreunden gehen wir durch die Woche. Dabei begleitet uns jeden Tag ein/e anderer/e Waldbewohner/in.


So begrüßt uns am Montag z.B. Mia die Montagsmaus – zur Begrüßung stampfen wir dabei mit den Füßen auf den Boden und sprechen

Mi – A Mon – Tag. Dabei verbinden wir Rhythmik und Sprache.

Die Wochentagsfreunde unterstützen die Kinder beim zählen, geben Auskunft, was an dem jeweiligen Tag so gemacht wird und ganz nebenbei kann man sich die Wochentag nun einfacher merken 🙂

Adventszauber im Weihnachtswald

Wie jeden Dezember gehen wir gemeinsam auf Weihnachtsreise.

Dieses Jahr mit der Adventsspirale.

Wer darf heute das Adventskind sein…?

Im Morgenkreis wird das Adventskind ausgesucht. Dafür wird unser Zauberwasser vorbereitet, in welches dann der Adventsstern gelegt wird. Wie durch Magie öffnet sich der Stern und der Name des Adventskind wird sichtbar.

Das Adventskind darf seine selbst gestaltete Kerze anzünden und gemeinsam singen wir Weihnachtslieder.

Für zu Hause gibt es dann noch eine kleine Weihnachtsgeschichte und einen Duftstern…

Und so kommen wir Tag für Tag Weihnachten ein bisschen näher…

Der Zauberwichtel zeigt uns immer, in welche Richtung es geht.